Peter Reichelt und Ina Brockmann (Hrsg.): "Klaus Kinski - Ich bin wie ich bin" Fotoband mit interessanten Aufsätzen, Biografie, Diskografie und Theatrografie © 2001 by Verlag Christian Brandstäter, Wien ISBN 3-423-30840-0 zurück
Am 22. Juni 2001 eröffneten die Herausgeber des Buches Peter Reichelt und Ina Brockmann ihre gleichnamige Ausstellung im Theatermuseum in München. Das Buch wurde gleichzeitig als Ausstellungskatalog herausgebracht. Es enthält vor allem viele bislang unveröffentlichte Fotos von Klaus Kinski und Aufsätze über den Schauspieler. Dazu versucht es erstmals eine ausführliche Zusammenstellung aller seiner Bühnenauftritte inklusive der Rezitationen und Hörfunkauftritte zusammenzutragen. Es ist für Kinski-Einsteiger sowie für Kenner ein sehr interessanter Band, der viele Facetten des Schauspielers beleuchtet.
Klappentext: Erhoffen Sie sich von diesem Buch weitere Sensationen über Klaus Kinski? Gelüstet Sie nach Ausschweifungen aus den sexuellen Phantasien dieses Maniacs, nach Enthüllungen aus dem Leben dieses wahnsinnigen Genies (oder genialen Wahnsinnigen)? Das Thema dieses Buches ist weitaus spannender: Wir entdecken einen der größten Schauspieler Deutschlands. Klaus Kinski war der vielleicht letzte authentische Künstler des vergangenen Jahrtausends. Ein Künstler, der sein Leben und seine Kunst nicht nach marktstrategischen Idealen fremdbestimmen ließ, dessen Biographie durchzogen ist von »Fehlentscheidungen« im Sinne einer optimierten Verwertung. Eine einzigartige Persönlichkeit, die im Wollen um den eigengeschaffenen Ausdruck die Verschmelzung des realen Lebens mit der jeweiligen Rolle praktizierte. Ein Künstler, der keinerlei Distanz zur Profession kannte: Das Leben und die Kunst wurden identisch.