Franz Woyzeck, wird während des Militärdiensts bei der Miliz gequält und geschunden und für medizinische Versuche mißbraucht. Er ist ein einfacher Mann, der nur für seine Frau und seinen kleinen Sohn lebt. Als Woyzeck entdeckt, daß ihn seine Frau mit einem Offizier betrügt, verliert er den Verstand und richtet ein Blutbad an. Wahrscheinlich Kinskis größter Film. Er stellt hier nicht dar oder spielt eine Rolle; er IST "Woyzeck". Die Qual und das Leid des geächteten Woyzeck spiegeln sich in der überlebensgroßen Präsenz des Schauspielers Kinski. Nach den Dreharbeiten hatte Kinski Probleme, sich aus der Rolle zu lösen und fühlte, wie er durch seine maßlose Identifikation mit Woyzeck selbst an den Rand des Wahnsinns geriet.
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